Das Erkennen einer gefälschten Spotify-Playlist ist wichtig, um deine Zeit, deine Finanzen und deine künstlerische Integrität zu schützen. Anstatt auf Playlist-Betrug hereinzufallen, der echte Künstler untergräbt, solltest du mit diesen 10 einfachen Methoden lernen, Betrüger zu erkennen.
Wenn du auf gefälschte Wiedergabelisten hereinfällst, trägt das nicht nur nicht zu deiner musikalischen Entwicklung bei, sondern kann auch deinen potenziellen Erfolg in Frage stellen und dein künstlerisches Schaffen beeinträchtigen. Außerdem können sie die Algorithmen stören und deinen Ruf bei Spotify gefährden, was zum Ausschluss aus offiziellen Wiedergabelisten und möglicherweise zur Entfernung aus bestehenden Wiedergabelisten führen kann.
Nicht autorisierte Streams und fiktive Hörer bedeuten einen Mangel an echtem Fan-Engagement, was sich direkt auf deine Live-Auftritte, Merchandise Verkäufe und deine Präsenz in den sozialen Medien auswirkt. Diese Einnahme- und Zeitverluste könnten besser in die Entwicklung und Produktion von Musik investiert werden.
Hier sind die wichtigsten Indikatoren, die dir helfen, betrügerische Wiedergabelisten zu erkennen und zu vermeiden:
Streams und Follower
- Bewerte das Verhältnis von Streams zu Saves und Followers. Echte Wiedergabelisten haben in der Regel eine höhere Anzahl von Streams im Verhältnis zu ihren Followern und Saves.
Follower
- Untersuche die Follower des Accounts des Playlist-Kurators. Verdächtige Follower ohne Profilbild oder ohne konsistentes Profil geben Anlass zur Sorge, insbesondere wenn der Kurator überhaupt keine Follower hat.
Name der Playlist
- Achte auf den Namen und die Beschreibung der Playlist und vergewissere dich, dass sie dem beabsichtigten Genre oder der Stimmung entsprechen.
Social Media Accounts
- Prüfe, ob es offizielle Social Media Accounts oder Websites gibt, die mit dem Kurator in Verbindung stehen. Das Fehlen einer nachprüfbaren Online-Präsenz ist ein Warnsignal.
Genres und Stimmungen
- Hüte dich vor Playlists, die eine unpassende Mischung von Genres und Stimmungen enthalten, da sie wahrscheinlich kein relevantes Publikum anziehen werden.
Playlist Cover
- Bewerte das Cover und stelle sicher, dass es zum Thema oder Genre der Playlist passt. Ein konsistentes Coverdesign über mehrere Playlists hinweg ist ebenfalls ein positives Zeichen.
Followeranzahl
- Achte auf die Anzahl der Follower in allen Playlists des Kurators. Es ist verdächtig, wenn die Anzahl der Follower über mehrere Playlisten hinweg unverhältnismäßig hoch ist.
Bezahlte Platzierungen
- Sei vorsichtig bei Kuratoren, die bezahlte Platzierungen anbieten, da dies gegen die Richtlinien von Spotify verstößt und zu künstlichen Streams führen kann.
Netzwerk an Agenturen und Kuratoren
- Sei vorsichtig, wenn ein Kurator behauptet, über ein großes Netzwerk von Agenturen oder Kuratoren zu verfügen, die Playlists verwalten, da dies wahrscheinlich nicht zu echter Promotion führt.
„Discovered On-Funktion“
- Verlasse dich nicht ausschließlich auf die „Discovered On“-Funktion im Profil des Künstlers, um die Echtheit der Playlist zu überprüfen, da gefälschte Playlists dort erscheinen können, bis sie von Spotify entdeckt werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Unterscheidung zwischen echten und gefälschten Spotify-Playlists für deine musikalische Reise unerlässlich ist. Während organische Playlists deinen Erfolg erheblich steigern können, wird es deinen Fortschritt nur behindern, wenn du Opfer von Betrügern wirst. Vermeide die Verlockungen spezialisierter Unternehmen, die Streams versprechen, und konzentriere dich auf authentische Promotionsstrategien, um deine Karriere nachhaltig zu fördern.
Hast du kürzlich erlebt, dass deine Musik von Spotify oder anderen Streaming-Plattformen entfernt wurde? Lies im Blog weiter um zu verstehen was dahintersteckt: https://blog.feiyr.com/de/die-tuecken-des-kuenstlichen-streamings/
