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Wenn du gerade anfängst, deine eigene Musik zu veröffentlichen, gibt es einige wichtige Dinge, die du beachten solltest. Eines davon ist die Audioqualität deiner Tracks und wie die verschiedenen Audio-Formate diese beeinflussen.
In diesem Blogbeitrag werden wir uns dieses Thema genauer ansehen.
Welche sind die gängigsten Audio-Formate?
Die gängigsten Audio-Formate sind: WAV, FLAC und MP3.
WAV-Dateien:
Unkomprimiert und verlustfrei, mit jeder Bit- und Samplerate exportierbar.
FLAC-Dateien:
Leicht komprimierte Dateien, die keinen Verlust der Auflösung und Klangqualität haben.
MP3-Dateien:
Stark komprimiert Dateien, die im Klangbild Verluste aufweisen. Es fehlen hohe und tiefe Frequenzbereiche, die die Dynamik des Liedes beeinflussen.
Kann ich MP3-Dateien für mein Release verwenden?
Vielleicht hast du schon einmal darüber nachgedacht, für deine Veröffentlichung MP3-Dateien zu verwenden. Diesen Gedanken solltest du aber aus folgenden Gründen schnell wieder verwerfen:
MP3 ist ein gängiges Format zur Komprimierung von Musik, um Speicherplatz zu sparen. Diese Komprimierung hat jedoch einen großen Nachteil: Sie schneidet bestimmte Frequenzen ab, das wiederum zu einem eingeschränkteren Klangerlebnis führt.
Was passiert, wenn mein Lied zur MP3-Datei konvertiert wird?
Wenn deine Musik in das MP3-Format umgewandelt wird, gehen einige wichtige Details abhanden:
Zum einen wird die Luftigkeit in den hohen Tönen abgeschnitten, wodurch die Musik im Vergleich zum Originalformat etwas dumpfer klingt.
Zum anderen geht der Druck in den tiefen Tönen verloren, wodurch der Track weniger kraftvoll klingt.
Normalerweise betrifft dies bei einer hohen MP3-Qualität alles oberhalb von etwa 20.500 Hz und unterhalb von etwa 20 Hz.
Obwohl das menschliche Ohr die Frequenzbereiche über ca. 20.000 Hz nicht aktiv wahrnimmt, beeinflussen sie die Klangdynamik stark. Instrumente, die im hohen Frequenzspektrum angesiedelt sind, wie z.B. Hi-hats, verlieren dadurch ihre Luftigkeit.
Ebenso passiv beeinflussen die Frequenzen unter 20 Hz das Hörerlebnis. Auch diese Frequenzen sind für das menschliche Ohr nicht hörbar, jedoch sind die Schwingungen dieser Töne spürbar und sorgen in der unbewussten Wahrnehmung für einen satteren Klang.
Wie stelle ich sicher, dass meine Lieder sich überall so gut wie möglich anhören?
Um sicherzustellen, dass deine Musik so gut wie möglich klingt, ist es wichtig, dass du deine Tracks mindestens in der Qualität von Wave-Dateien mit 16 Bit und 44.100 kHz hochlädst. Noch besser sind Dateien mit 24 Bit und 48.000 kHz. Diese höhere Qualität stellt sicher, dass alle Feinheiten deiner Musik erhalten bleiben und sie so gut wie möglich klingt.
Wir arbeiten mit verschiedenen Partnerportalen zusammen, die die von uns gelieferten Daten in ihre eigenen Audioformate konvertieren. Deshalb kann es sein, dass deine Musik auf verschiedenen Plattformen unterschiedlich klingt. Die konvertierten Dateien werden für die Anforderungen der Portale optimiert, was zu leichten Klangunterschieden führt, die du im 1:1-Vergleich wahrscheinlich wahrnimmst.
Fazit:
Die Audioqualität spielt eine wichtige Rolle für die Wahrnehmung und den Erfolg deiner Musik. Nur wenn du darauf achtest, qualitativ hochwertige Dateien zu verwenden, wird deine Musik im besten Licht präsentiert. Also leg los, produziere großartige Musik und veröffentliche online mit feiyr.com auf den verschiedenen Plattformen!
Wir freuen uns darauf, dich auf deiner musikalischen Reise zu begleiten.
