Die Frage nach dem Unterschied zwischen Hardcover, Taschenbuch und Paperback ist eine der am häufigsten auftretenden Fragen. Dass einige der Begriffe in verschiedenen Ländern abweichende Bedeutungen haben, macht die Frage zugegebenermaßen nicht unkomplizierter. Die Buchbranche in den USA sagt beispielsweise Paperback, wenn sie von einem Taschenbuch redet, in Deutschland hingegen unterscheidet man zwischen Paperback und Taschenbuch.
Im Folgenden wollen wir ein bisschen Licht in die Angelegenheit bringen:
Hardcover
Der auffälligste Unterschied beim Hardcover im Vergleich zu den anderen Varianten ist der kartonierte oder aus Pappe bestehende Umschlag. Das macht ein Hardcover ausschlaggebend robuster.
Hinzukommt dass der Rücken des Buches nicht fest mit dem Umschlag verklebt ist. Beim Aufklappen des Buches, entsteht daher ein Hohlraum zwischen Rücken und Cover. Der Inhalt und der Umschlag sind bei einem Hardcover durch ein Vorsatzblatt miteinander verbunden.
Da die Produktionskosten bei der Druckerei für Hardcover höher sind als die für Paperbacks oder Taschenbücher, sind Hardcovers auch zu höheren Preisen im Handel erhältlich.
In bestimmten Genres ist ein Hardcover besonders empfehlenswert, so zum Beispiel wenn es sich bei deinem Titel um ein Kochbuch oder einen Bildband handelt.
Taschenbuch
Die Bezeichnung „Taschenbuch“ begründet sich darauf, dass es durch sein Format und sein Gewicht im Vergleich zu dem Hardcover perfekt für „die Tasche“, also unterwegs geeignet ist. Das Taschenbuch ist günstigster in Produktion und Verkauf und daher meist für den großen Vertrieb gedacht.
Paperback
Paperback ist im Prinzip lediglich das englische Synonym für das deutsche Taschenbuch. In Deutschland grenzt sich das Paperback-Format allerdings in der Ausstattung nochmals vom Taschenbuch ab. Die Papierstärke des Umschlags liegt oft zwischen der von Hardcover und Taschenbuch.
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