Laut einer Studie von MIDia Research verändern Playlists Hörgewohnheiten.
Playlists beeinflussen das Auffinden von Musik sowie deren Konsum. Außerdem können Playlists als Katalysatoren für neue Songs fungieren und diese zu Hit Singles machen.
Labels bauen ihre Marketing Kampagnen rund um die Veröffentlichung eines Albums. Sie sollten aber verstehen dass, auch wenn es immer einen Markt für Albums geben wird, das Album nicht mehr das Kernformat des Musikbusiness ist.
Laut der Studie hören sich 31% der Musikkonsumenten Playlists an, bei Albums liegt der Prozentsatz bei 29%. 68% der Musikdienst Subscribers hören Playlists.
Im Musik-Streaming-Business ist es im Endeffekt wichtig, wie viel Labels und Künstler per Streaming-User verdienen. Die Mindestlizenzgebühr per Album per Streaming-User beträgt z.B. 0.21$: $0.03 verdient dabei der Künstler und $0.02 der Urheber.
Das Album kann nicht mehr länger als das marktdominierende Veröffentlichungsformat betrachtet werden. Aus diesem Grund sollten Labels und Artists die neuen Verhältnisse des Musikkonsums so gut wie möglich nutzen.
In diesem Blog-Beitrag erfährst Du, wie man Spotify Playlists erstellen kann.