Nach dem man seinen Roman zu Papier gebracht hat, folgt ein sehr wichtiger Schritt: Die Überarbeitung.
Im Folgenden findest Du einige Tipps, die Dir dabei weiterhelfen können.
Der nötige Abstand
Wenn man zu lange an ein und demselben Text arbeitet, sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Daher ist es gut, wenn man das Manuskript erst einmal zur Seite schiebt und etwas anderes macht. Du erziehst dadurch eine andere Sichtweise und kannst „Fehler“ entdecken, die Dir davor nicht aufgefallen wären.
Vorgehensweise
Widme Dich zuerst nur Deinen Figuren und dem Plot Deines Buches, bevor Du Dich an Sprache und Stil machst.
Wenn man sich schon bei dem Überarbeiten des Plots und der Figuren an Details wie der Satzstellungen aufhängt, verliert man schnell den Blick für das große Ganze und kommt nur schwer voran.
Wenn der Inhalt stimmig ist kannst Du dich an die Sprache machen. Wortwiederholungen, Satzstellungen, oder zu viele Adjektive kannst Du bearbeiten sobald das Gerüst Deines Buches steht.
Rechtschreibkontrolle
Nach Fertigstellung des Inhalts und der Formulierungen kommt der wohl anstrengendste Teil der Korrektur: Die Rechtschreibkontrolle.
Unser Tipp um alle Fehler zu finden: Lese das Buch Wort für Wort vom Ende zum Anfang.
Unser Gehirn ergänzt und streicht häufig Buchstaben aus dem Zusammenhang heraus. Dadurch übersehen wir Fehler leicht, wenn der inhaltliche Zusammenhang ersichtlich ist. Das kann einem nicht passieren wenn man das Buch von hinten nach vorne liest.