Vermarkte dich und deine Musik mit Instagram!

Vermarkte dich selbst auf Instagram

Du machst Musik, doch hast keine Ahnung, wie du dafür sorgst, dass diese auch gehört wird?
Wir stellen dir ein paar Tipps vor, wie du mithilfe von Instagram deine Reichweite verbessern kannst.

1. Aktive Nutzung

Wie bei allen Plattformen ist eine regelmäßige und aktive Nutzung wichtig. Bringe aktiv Fotos, Stories und Reels online.
Beiträge: Bringe regelmäßig neue Posts zu deinen Inhalten, poste Fotos von dir, von deinem Equipment, Live-Auftritten, Kollaborationen und natürlich immer ein bisschen aus deinem Leben. Fans lieben den persönlichen Bezug.
Storys: Kurze Videos, die für 24 Stunden online bleiben. Die Videos sind jeweils ca. 15 Sekunden lang, können mittlerweile aber auch als ein einzelnes, bis zu 60 Sekunden langes, Video gepostet werden. Diese eignen sich sehr gut, um auf deine Beiträge und Reels aufmerksam zu machen, aber auch für die Interaktion mit deinen Followern, mit z.B. Umfragen oder Reposts.
Reels: Können bis zu 90 Sekunden lang sein. Perfekt wenn du deinen Fans etwas mehr über dich und deine Projekte erzählen möchtest.

2. Authentizität

Bleib dir selbst treu. Keep it real! Versuch dich nicht zu verstellen. Das macht es einfacher, wenn du deinen Fans persönlich begegnest, da du keine Rolle spielen musst, sondern einfach so auftreten kannst, wie du bist.
Sei dabei so offen und kommunikativ, wie du willst.

3. #Hashtags

Fotos und Beiträge werden durch Hashtags für das Suchfeld optimiert. Achte darauf deine Hashtags gelegentlich mit dem Suchfeld gegenzuchecken.
Wenn du z.B. Musik wie Techno und Tech-House produzierst, solltest du dennoch die Finger von dem Hashtag „#Tech“ lassen, denn da werden dir Tech-Tipps angezeigt, wie Handyreparatur oder PC-Aufrüstung.
Nutze Zeilenumbrüche in den Beschreibungen deiner Beiträge und Reels, so kannst du die Hashtags von deinen Texten trennen und schöner aufteilen, hier gilt das bekannte Sprichwort „Das Auge isst mit“.
Optimale Anzahl an Hashtags:
3-5 Hashtags sind normal und werden auf Instagram am meisten genutzt, 4 Hashtags erzielen die meisten Treffer bei Suchanfragen, 7-12 Hashtags bringen dir das meiste Wachstum für deine Followerzahlen.
Du kannst die Hashtags in 4 Kategorien einteilen. Hier ein paar Beispiele:

1. Große Hashtags: #Techno #Tech-House

2. Industrie–Nischen-Hashtags: #HouseMusicAllNightLong

3. Instagram Hashtags: #TechnoOfInstagram #InstagramDJ

4. Marken Hashtags: #feiyr #feiyrblog.Du kannst z.B. ein Hashtag zu deinem Label oder dem Label auf dem du veröffentlichst, nutzen.
Oder aber auch Firmen Hashtags, für die du Werbepartnerschaften abgeschlossen hast.

4. Erwähnungen:

Erwähnungen kannst du mit dem @ Symbol einfügen, bei Beiträgen und Reels kommen diese in die Beschreibung, bei Stories trägst du diese mit der Textfunktion im Bild oder Video ein.
Nutze die Erwähnung, wenn du Inhalte mit anderen Künstlern teilen möchtest oder Material zu Kooperationen zeigst.
Die Künstler bekommen automatisch eine Nachricht, dass du sie erwähnt hast. Manche teilen deine Posts und das führt zu einer „Win-Win-Situation“.

5. Reels:

Kürzere Reels sind allgemein besser, da sie öfter wiederholt werden und vom Algorithmus als wichtiger eingestuft werden.
Dennoch hat Instagram die 90 Sekunden Reels eingeführt. Hier ein paar Beispiele wie man diese nutzen kann:
– DJ Mix Clips: längere Übergänge wie z.B. bei House oder Techno; Deine Top 5 im Speed Mix; Scratch DJ Routinen; 4 Deck Performances.
– Tourtagebuch: Egal ob Solo-Artist oder Band, deine Live-Auftritte kannst du auch im Social Media Bereich nutzen, versuche so viele Eindrücke wie möglich einzufangen und zu verpacken.
– Behind the Scenes: Zeige Szenen aus dem Studio, oder wie du dich auf einen Auftritt vorbereitest.
– Production Breakdown Videos: Zusammenschnitte und Highlights aus deinem Produktionsprozess im Studio.
– Playlist Style Videos: Stelle eine kleine Playlist von 5 Tracks zusammen und spiel aus jedem das Highlight ab. Entweder im DJ Mix oder aber auch als Schnitt am Computer mit einem lustigen oder stilvollen Video. Blende die Titel ein, damit deine Follower wissen, welche Musik sie erwartet, wenn sie dich auf einem Gig besuchen

6. Call to Action!

– Plattformen wie Spotify bieten beispielsweise die Möglichkeit, deine Releases direkt über Instagram zu verlinken.
– Sei kommunikativ und schreib sowas wie „gebt mir gern ein Herz und ein Follow auf Spotify“ in die Beschreibung. Natürlich auch für alle anderen Streaming-Plattformen.
– Animiere deine Follower dazu, Videos mit deinem Release zu machen. Sieh dir für Beispiele auch mal andere Künstler an, die das erfolgreich praktizieren.
– Stelle Fragen in deinen Beschreibungen, so schaffst du eine Interaktion mit deinen Followern. Außerdem findest du eventuell den ein oder anderen DJ, Tänzer oder Influencer in deiner Community.
Eventuell bietet sich die Möglichkeit sie bei deinem nächsten Release zu bitten dich zu unterstützen.

7. Plane gründlich!

Such dir einen Tag in der Woche, an dem du deine Werbeplanung für alle deine Socials machst. Nimm dir Zeit gute Ideen zu sammeln, und arbeite gezielt an deinem Content. Überleg dir ebenso wann und wie du live gehen willst. Was machst du während du live bist? Wähle eine Aktivität, bei der du nebenbei auch mit deinen Follower interagieren kannst.
Ebenso kannst du planen, wie du deine Woche gestaltest. Du verreist oder hast einen Auftritt in einer anderen Stadt? Das lässt sich optimal verwenden. Mach eine Checkliste, damit du wichtige Dinge nicht vergisst.
Du kannst deine Posts in 4 Bereiche einteilen: Pre-Release, Release, Post-Release und Daily Life. So kannst du deinen Everyday-Content und deinen Release Content auf den diversen Plattformen voneinander unterscheiden und gründlich planen.
Kombiniere alle Schritte sinnvoll miteinander und mach somit das Beste aus deiner Musik.

In diesem Blogbeitrag findest du weitere Tipps zu Instagram: Top 6 Tipps für Musiker auf Instagram

In diesem Sinne viel Erfolg und zum Abschluss noch ein inspirierendes Zitat:
„Die Kunst, Pläne zu machen, besteht darin, den Schwierigkeiten ihrer Ausführung zuvorzukommen.“
~ Luc de Clapiers

Aktuelle Beiträge

JETZT ANMELDEN!

Archiv

Blogbeitrag erstellt von:

Veröffentlicht am:

Teile diesen Beitrag

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen